Der DFS4 F EV von Doepke schützt den Ladepunkt und die gesamte Anlage
Im halböffentlichen, aber auch im privaten Bereich fällt immer häufiger die Entscheidung für ein Elektrofahrzeug. Elektrofachbetrieben eröffnet sich hier ein lukrativer Zukunftsmarkt, denn jedes dieser Fahrzeuge braucht einen Ladepunkt. Ob dies eine Ladesäule beim Stellplatz am Haus, eine Wallbox in der Garage oder eine Haussteckdose ist: Die Elektrofachkraft ist für die Installation vom Anschluss ans Stromnetz bis zur Inbetriebnahme verantwortlich. In puncto Absicherung sind dabei besondere Vorschriften zu beachten, da beim Laden eines Elektroautos glatte Gleichfehlerströme auftreten können.
Speziell für die Absicherung dieser DC-Fehlerströme von Ladepunkten hat Doepke den neuen mischfrequenzsensitiven Fehlerstromschutzschalter DFS4 F EV entwickelt (EV für Englisch Electric Vehicles). Mit ihm ist die Elektrofachkraft immer auf der sicheren Seite: Neben Wechselfehlerströmen und pulsierenden Gleichfehlerströmen erkennt er auch Fehlerströme, die aus Mischfrequenzen abweichend von 50 Hz bestehen. Die Besonderheit der Ausführung EV ist die integrierte Gleichfehlerstromerkennung. Dadurch löst der neue Fehlerstromschutzschalter zuverlässig aus, wenn beim Laden des Elektroautos glatte Gleichfehlerströme ab 6 mA auftreten.
DFS 4 F EV erhält die Schutzfunktionen der Anlage
Die Erkennung des glatten Gleichfehlerstromes wurde im DFS 4 F EV auf kompakten 4 TE integriert. Er ist einfach zu installieren und ohne zusätzlichen Verdrahtungsaufwand oder Platzbedarf schützt er sowohl den Ladepunkt als auch etwaige vorgeschaltete Fehlerstromschutzschalter ohne Gleichfehlerstromerkennung vor Erblindung. Ist zum Beispiel im Stromverteiler ein regulärer Fehlerstromschutzschalter vom Typ A oder F vorgeschaltet, ist das kein Problem, denn der DFS 4 F EV kann einfach dahinter gesetzt werden. Zudem weist er eine erhöhte Immunität gegenüber Stoßströmen bis zu 3 kA auf und ist dank Kurzzeitverzögerung auch gewitterfest. Insgesamt werden hierdurch Fehlauslösungen reduziert.