Der Begriff „Smart Home“ ist in aller Munde und meint die Vernetzung, Fernsteuerung und Automatisierung von wichtigen Gebäudefunktionen und -prozessen wie Heizen, Lüften, Klimatisieren, Verschatten, bei Bedarf auch Überwachen, Alarmieren oder Nutzung von Elektrogeräten. Ziel eines „intelligenten Hauses“ ist es, die Wohn- und Lebensqualität, Sicherheit und effiziente Energienutzung zu erhöhen.
Die Einrichtung eines „Smart Home“ stellt hohe Anforderung an die Elektroinstallation und auch an den Schutz vor gefährlichen Fehlerströmen.
Ein vernetztes Zuhause ist auf die permanente Verfügbarkeit von Strom angewiesen. Stromausfälle z.B. durch Gewitter oder scheinbar grundlose Auslösungen des Fehlerstromschutzschalters sind unerwünscht und führen möglicherweise zu hohem Aufwand, wenn das Smart Home neu programmiert werden muss.
Die meist einphasig betriebenen Smart Home Geräte sind aus Gründen der Energieeffizienz oft mit Schaltnetzteilen ausgestattet oder – im Falle von intelligenten Heizungs- und Wärmepumpen, aber auch Waschmaschinen – mit Frequenzumrichtern. Schaltnetzteile , auch in PCs zu finden, aber auch Vorschaltgeräte von LED-Beleuchtungen verursachen beim Einschalten einen impulsförmigen Stoßstrom, der nicht gefährlich ist, einen herkömmlichen Fehlerstromschutzschalter des Typs A aber durchaus auslösen lassen. Darüber hinaus können Schaltnetzteile und Frequenzkonverter Fehlerströme mit sogenannten Mischfrequenzen verursachen. Es besteht ein Risiko, dass puls- und wechselstromsensitive Fehlerstromschutzschalter des Typs A diese nicht zuverlässig erkennen.
Für das „Smart Home“ empfiehlt sich also dringend der Einsatz von mischfrequenzsensitiven Fehlerstromschutzschaltern des Typs F.
Fehlerstromschutzschalter DFS 4 F von Doepke sind erhöht stoßstrom- und sogar gewitterfest. Trotzdem reagieren sie sicher auf Puls- und Wechselfehlerströme sowie Fehlerströme mit Mischfrequenzen und ermöglichen so die sichere Nutzung von Strom auch im „Smart Home“.
Erreicht wird dies durch eine raffinierte, patentierte Elektronik, die sich ausschließlich aus der durch den Fehlerstrom erzeugten geringen Energie des Summenstromwandlers versorgt. Der Fehlerstromschutzschalter bleibt also hilfsspannungsunabhängig und verbraucht keine zusätzliche Energie aus dem Netz.