Der DFS 2 B von Doepke schützt Wärmepumpen und PV-Anlagen

Auch wenn im Verteilerschrank nur eingeschränkt Platz vorhanden ist, lässt sich nachträglich ein allstromsensitiver Fehlerstromschutz für die eingesetzten Betriebsmittel problemlos umsetzen: Der Doepke Fehlerstromschutzschalter DFS 2 B zeichnet sich durch eine besonders kompakte Bauweise aus und beansprucht bei der Montage nur 2 TE. So wird das Nachrüsten besonders einfach. Er ist die ideale Lösung für den Schutz elektrotechnischer Anlagen, in denen elektronische Verbraucher und Frequenzumrichter mit Betriebsfrequenzen bis in den Kilohertzbereich zum Einsatz kommen. Dies sind beispielsweise Wärmepumpen und Photovoltaik-Anlagen, die nicht nur bei Neubauten, sondern auch im Modernisierungsmarkt immer häufiger eingebaut werden. Hier können neben herkömmlichen Wechselfehlerströmen auch glatte Gleichfehlerströme und Fehlerströme mit Frequenzen ungleich 50 kHz auftreten. Auch Ladestationen für Elektrofahrzeuge sollten professionell abgesichert werden, denn dort können beim Laden solche gefährlichen glatten Gleichfehlerströme auftreten.  

Der zweipolige Fehlerstromschutzschalter DFS 2 B erfüllt diese Anforderung gemäß Gerätenorm nach DIN VDE 61008 und schützt zuverlässig vor den Folgen von Fehlerströmen aller Art. Er ist in den Auslösekennlinien NK und SK erhältlich. Erstere sorgt für vorbeugenden Brandschutz – mit ihrer konventionellen Obergrenze von 300mA trennen diese Fehlerstromschutzschalter sogar bis 150 kHz. Sind zum Beispiel betriebsbedingte Ableitströme in einer Anlage zu erwarten, die möglichst nicht ausfallen darf, ist die Kennlinie SK die perfekte Wahl.